In Chiang Mai kann man unglaublich viele Dinge tun: Tempel, Märkte, Parks, Ausflüge, Wandern,… Doch wir haben uns für ein paar ruhigere Tage entschieden und haben eigentlich so gut wie nichts gemacht. Wir haben Philippe und Nadine von Gustofrenzy auf ein Kaffee getroffen, Ayca ist mit Sandra ins Yoga und ich zum Coiffeure gegangen. Dazwischen haben wir eines der vielen kleinen hippen Kaffees besucht.

Hippes Kaffee in Chiang Mai

Hippes Kaffee in Chiang Mai

Und ach ja, und wir haben Pai besucht!

It’s roadtrip time

Pai ist ein kleines Dorf nahe der Grenze zu Myanmar und bekannt für seinen entspannten Charm. Es gibt Yoga Studios, Rastafaris, Bars und Souvenir Shops. Das absolute Highlight ist jedoch die Strasse die von Chiang Mai nach Pai führt.

Die ersten paar Kilometer von Chiang Mai nördlich auf der Nationalstrasse 107 sind relativ unspektakulär. Man fährt an Tankstellen und Autoshops vorbei. Sobald man jedoch auf die Nationalstrasse 1095 in Richtung Pai abbiegt wird’s interessant. Schon nach wenigen Kilometern verwandelt sich die Strasse plötzlich in ein kurviges wirr warr durch grüne Wälder. Die warme stickige Stadtluft ist plötzlich kühl, frisch und riecht nach Tannenwald. Man hat fast das Gefühl man ist in der Schweiz und fährt einen Pass hoch.

On the road

On the road

Zum Glück haben wir uns für diese Fahrt keinen Roller sondern ein etwas grösseres Motorrad gemietet. Mit etwas mehr Leistung auf den Rädern macht Passfahren noch mehr Spass. Auch wenn die ersten 180 Kurven mit dem doch etwas grossen Motorrad noch etwas wackelig waren. Anscheinend ist aber nicht nur die Fahrt auf dem Motorrad wackelig, auf dem Weg gibt es diverse ‚Haltestellen‘ wo Minibusse anhalten und die etwas sensibleren Menschen sich, naja, übergeben können.

Koreanisches Zeichen für Raststätte

Koreanisches Zeichen für Raststätte

Markt in Pai

In Pai angekommen waren wir ziemlich hungrig von der Fahrt und haben uns erstmal ein paar Frühlingsrollen gegönnt. Eine kleine Randbemerkung: Dem Erfinder der Frühlingsrollen möchte ich gerne and dieser Stelle meinen persönlichen und tiefsten Dank aussprechen! Was für eine tolle Erfindung!

Kaffee in Pai

Kaffee in Pai

Nachdem wir im Hotel eingecheckt und uns etwas erholt haben, schlenderten wir durch den Abendmarkt. Ich persönlich fand ihn recht erfrischend. Vor allem die Tatsache, dass alles Essen 20 Baht kostet (50 Rappen / 50 Cent) fand ich sehr sympathisch. Da meine Hosentaschen voller 20er Noten waren, eine ideale Gelegenheit das Kleingeld loszuwerden. Wir hatten: Maiskolben, Samosas, Wurst,… und zum Nachtisch Gebratener Schwarze Sticky Rice.

Nach einer Übernachtung in Pai führte uns der Weg aber bereits wieder zurück nach Chiang Mai. Im Nachhinein hätten wir wohl locker noch ein paar Tag in Pai verbringen können. Wer etwas geübter ist im Motorrad fahren kann die Strasse auch noch weiter nach Mae Hong Song fahren und den Loop nach Chiang Mai machen. Die Strecke soll wunderschön sein.

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