Auf ins Piemont
Mit voll gepacktem Auto sind wir also Richtung Italien losgefahren um ein paar wunderschöne Tage im Piemont und Ligurien zu verbringen. Der erste Teil unserer Reise war ein Aufenthalt auf dem Weingut Tenuta Montamagno im Rahmen des vierzigsten Geburtstags von Silvan’s Chef. Daher mussten wir für die ersten Tage nichts organisieren und planen.
Für die restlichen Tage war es dann schon um einiges schwieriger etwas auf die Beine zu stellen. Über das Piemont gibt es irgendwie nicht viel Informationen und es war für uns nicht einfach eine geeignete Route zusammenzustellen. Schlussendlich waren wir der Meinung, Weniger ist Mehr und das vor allem mit einem 4 Monate alten Baby. Somit haben wir uns entschlossen, nach den Tagen auf dem Weingut, nach Cinque Terre weiterzufahren und dort ein paar schöne Tage zu geniessen.
Tenuta Montemagno
Kaum unser Zimmer bezogen, haben wir uns zu unseren Freunden gesellt und die anderen Geburtstagsgäste kennengelernt.
Entspannung pur
Cinque Terre
Zudem planten wir unsere Weiterreise nach Cinque Terre durch malerische piemontesische Dörfer und wollten dabei in kleinen Ortschaften halt machen und uns mit italienischen Köstlichkeiten eindecken. An unserem Abreisetag vom Tenuta Montemagno war das Wetter schon sehr trüb und es begann zu regnen. Wir fuhren bis Calamandrana und wollten die Nacht auf einem Agriculturo verbringen. Die Ernüchterung war gross. Es wirkte alles gottverlassen, das Wetter war sehr schlecht. Alleine ist es das eine bei schlechten Wetter sich die Zeit zu vertreiben aber mit einem Baby wird das ganze doch ein wenig komplizierter. Ein Blick auf diverse Wetterprognosen zeigte was wir vermuteten. Es zog ein Gewitter heran und die Prognose für die ganze Woche war starker Regen. Wollten wir wirklich bei starkem Regen weiter zu den Cinque Terre? Und somit beschlossen wir etwas, was wir vorher nie gemacht hatten. Wir beendeten unseren Urlaub frühzeitig und traten den Heimweg an.