Wenige Tage vor unserer Abreise haben wir uns entschieden, ein paar ruhige Tage am Strand gleich zum Beginn unserer Reise einzuplanen um uns von den Strapazen der Arbeitswelt zu erholen. Da wir uns Pukhet nicht antun wollten und wir so oder so in Richtung Kambodscha Reisen wollten, bekamen wir den Tipp nach Koh Chang zu Reisen.

Koh Chang ist eine Insel im Golf von Thailand unweit der Kambodschanischen Grenze. Bei Europäern eher unbekannt ist Koh Chang eher eine Weekend Destination für Thailänder, was wir schon bei der Anreise ziemlich schnell merkten. Es war Freitag und wie bereits im letzten Artikel erwähnt hatte der König Geburtstag. Daher war bereits die Fähre voll mit halb betrunkenen Thais.

Zum Glück hatten wir unserer Hotel aber nicht direkt an einem der Hauptstrände gebucht, sondern etwas abgelegen in einer kleinen Bucht im Norden. Für viele wäre es wohl zu ruhig und abgelegen gewesen – der einzige Störfaktor war der Pfau der unser Essen klauen wollte – aber für uns genau das Richtige.

Von hier aus haben wir die beiden Hauptregionen erkundet:

White Sand Beach

Koh Chang (7 of 16)

Der White Sand Beach liegt ganz im Norden und ist voll mit Resorts, günstigen Hotels und jeder Menge Strand Restaurants. Ihn besuchen vor allem Thais und Asiaten, so schien es für uns irgendwie nicht so touristisch zu sein, obwohl es das wohl war. Der Strand ist mit grossen schattenspenden Bäumen und vielen kleinen Bars versehen, was einen Tag am Strand durchaus angenehm macht. Spannend ist der White Sand Beach jedoch am Abend wenn alle Bars plötzlich zu Restaurants werden und den Strand mit kleinen Tischen und Lichtern übersähen.

Lonely Beach

Koh Chang (14 of 16)

Der Lonely Beach liegt ganz im Süden der Insel und ist ein Backpacker-Loch 1. Klasse. Irgendwie bin ich mit solchen Orten immer im Zwiespalt. Einerseits ist es ja cool eine Bar nach der anderen zu haben, viele Backpaker die durch die Gegend Reisen kennenzulernen etc. Aber dafür reicht mir eine Hostel Ladung voller Backpacker durchaus, ich brauche nicht ein ganzes Dorf davon.

Der Strand hingegen war perfekt. Die meisten Backpackers wanderten irgendwo verkatert durch die Strassen so das der Strand fast leer war, wie es der Name verspricht. Zudem luden der weisse Strand und das türkise Wasser zum verweilen, baden und Kokosnuss trinken ein.

Wozu wir uns nicht aufraffen konnten

Die Insel besteht zu 90% aus Urwald den man mittels diversen Trails erkunden kann. Allerdings konnten wir uns einfach nicht dazu aufraffen und haben lieber etwas die Sonne genossen. Weiter kann man die Insel auch diversen Tagestouren verlassen und die umliegenden kleineren Inseln erkunden. Unser Motto war aber: Hardcore Nichts Tun!

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